Natürlich ist es schön, wenn man mit seinem Hund ausgelassen im eigenen, geschützten Garten spielen kann und er auch dort sein Geschäft erledigen darf. Nichts desto trotz sollte man mit seinem Hund außerhalb des Gartens Gassi gehen, und zwar aus den folgenden Gründen:
Abenteuer stärken die Bindung
Im Wald, auf Feldern usw. erlebt man definitiv die spannenderen Abenteuer! Und du wirst sehen wie glücklich es deinen Hund machen wird, wenn ihr gemeinsam neue Wege erkundet! Wenn dein Hund nur im Garten liegt oder spielt, ist er unterfordert. Er braucht Abwechslung und neue Gerüche. Ausserdem stärkt es die Bindung, wenn er mit Herrchen oder Frauchen gemeinsam etwas erleben kann.
Die Erziehung
Richtig Gassi gehen soll gelernt sein. Wenn dein Hund im Garten das Hunde ABC perfekt beherrscht, draussen aber einen Leinenrambo ist, kann es daran liegen, dass ihr zu wenig draussen unterwegs seid.
Geh doch mit deinem Hund öfters mal raus und sucht euch einen ruhigen Platz zum trainieren. Es macht nicht nur dir Spass, sondern auch dein lernt neues kennen.
Schnüffeln muss sein
Hunde kommunizieren u.a. über ihre Duftmarken, im Garten findet sein Hund nur seine eigene Duftmarke. Wenn ihr Gassi geht könnt ihr gemeinsam erkunden, wer da gerade vorbei ist und dein Hund hat einen Austausch und eine Aufgabe. Dein Hund muss schnüffeln und es ist eine tolle Auslastung für ihn.
Du musst den Bedürfnissen gerecht werden
Wenn du dich für einen Hund entscheidet, muss du seinen Bedürfnissen auch gerecht werden. Dass heisst, die Bereitschaft, bei jedem Wetter mit dem Hund Gassi zu gehen, denn das zählt zu den Grundbedürfnissen eines Hundes.
Zu den Grundbedürfnissen gehört kein Garten, man kann einen Hund genauso gut in der Wohnung halten. Auslastung ist das Zauberwort. Der Garten sollte ein Rückzugsort sein, wo dein Hund geniessen kann. Aber nicht der Platz, wo er den ganzen Tag ohne Beschäftigung und Gassi sein sollte.